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Kostgfällschlucht.
Ich bildete mir ja tatsächlich ein, dass ich den Schwarzwald – in einem gar nicht mal so kleinen Radius rund um Freiburg – echt gut kenne. In den letzten Wochen und auch heute wurde ich mal wieder eines Besseren belehrt. Auf einem bisher „unbewanderten“ Flecken bei Simonswald, erschloss sich uns, steil bergan, erneut eine so unfassbar schöne Schlucht, die ihresgleichen sucht. Nach den teils heftigen Niederschlägen der letzten Tage toste das Wasser nur so zu Tal, die Wege waren teilweise überspült und der Wind lockte noch die letzten Regentropfen aus dem Blätterdach über uns. Einfach herrlich. Auch die weitere Route über den Rohrhardsberg (hihi 🤭) oder auf dem Yacher Höhenweg geizte nicht mit landschaftlicher Schönheit. Als ständiger Begleiter: Ein Sausen und Wehen in den Ohren und um die Nasenspitze. Am Wegesrand die kulinarischen Highlights: Die ersten Pfifferlinge und Maronen-Röhrlinge aus dem Bilderbuch, Quendel und Kamille, außerdem Himbeeren und Blaubeeren (welche am Ende zwei Vesperdosen füllten).
Link zum Post | Meta: 50mm, black forest, nikon d600 | 02-08-2023