How long have I been waiting for this? Last monday I finally started my first bikepacking adventure with my Brompton! I took the train from Freiburg to Donaueschingen and from there – on my first stage – I rode about 70 kilometres to Lake Constance. 🗺️
I found a wonderful campsite and was allowed to pitch my tent right on the lakeshore. Of course, the first thing I had to do was to jump into the lake and cool down. The tent was set up quickly and I spent a very quiet and relaxed evening and night, listening to the songs of a little owl. ⛺️🦉
Well rested, I started the next morning on my second stage, which was to be twice as long as planned. First along the Rhine through the beautiful Swiss towns of Stein am Rhein and Schaffhausen. 🇨🇭 By noon I arrived already in Waldshut-Tiengen, the actual destination of my stage. But because I didn’t like it there very much (🤭) and a local woman told me it was supposed to be thunderstormy at night and the next day, I decided to continue directly to the destination of my tour.
So I cycled further along the river Rhine, passing Laufenburg and Rheinfelden to Basel. In the end of the day: 132 kilometres in six and a half hours. With about 15 kilos of luggage.
Ich verliebe mich auf Wanderungen durch den Schwarzwald ja regelmäßig in die Namen von Straßen und Wegen. So auch heute, in die Hummelweiherstraße. Diese Adresse möchte man doch gern nennen, wenn man bei bürokratischer Gelegenheit danach gefragt wird. Ansonsten waren wir auch heute ausreichend früh und bei ausreichend unbeständigem Wetter unterwegs, um auf möglichst wenige Menschen zu treffen. Man könnte auch sagen, dass uns mehr überaus niedliche Baby-(Erd?)Kröten über den Weg liefen als Menschen.
Ich bildete mir ja tatsächlich ein, dass ich den Schwarzwald – in einem gar nicht mal so kleinen Radius rund um Freiburg – echt gut kenne. In den letzten Wochen und auch heute wurde ich mal wieder eines Besseren belehrt. Auf einem bisher „unbewanderten“ Flecken bei Simonswald, erschloss sich uns, steil bergan, erneut eine so unfassbar schöne Schlucht, die ihresgleichen sucht. Nach den teils heftigen Niederschlägen der letzten Tage toste das Wasser nur so zu Tal, die Wege waren teilweise überspült und der Wind lockte noch die letzten Regentropfen aus dem Blätterdach über uns. Einfach herrlich. Auch die weitere Route über den Rohrhardsberg (hihi 🤭) oder auf dem Yacher Höhenweg geizte nicht mit landschaftlicher Schönheit. Als ständiger Begleiter: Ein Sausen und Wehen in den Ohren und um die Nasenspitze. Am Wegesrand die kulinarischen Highlights: Die ersten Pfifferlinge und Maronen-Röhrlinge aus dem Bilderbuch, Quendel und Kamille, außerdem Himbeeren und Blaubeeren (welche am Ende zwei Vesperdosen füllten).
Hey, ich bin Oli Lou! Ich lebe in Freiburg, bin Allrounder*in in den Bereichen Medien, Kommunikation und Betriebswirtschaft und dokumentiere hier meinen Blick auf die Welt.